In den Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin findet man eine Reihe sehenswerter Villen im Stil der Bäderarchitektur. Die Bauten erstrahlen meist in hellem Weiß. Kleine Holzelemente an den Fenstern, verspielte Giebel und stolze Säulen ziehen die Blicke auf sich. Ein beliebtes Beispiel für die klassische Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts ist die Villa Hintze in Heringsdorf.

Die Bockwindmühle in Pudagla steht auf einer kleinen Anhöhe, von der man einen wunderschönen Blick auf die Landschaft hat. In der Saison kann die Mühle, mit ihrer sehr gut erhaltenen Innenausstattung, besichtigt werden.

Schloss Stolpe ist neben dem Wasserschloss Mellenthin und dem Schloss Pudagla einer der drei erhaltenen Herrensitze auf der Insel Usedom. Im idyllischen Ort Stolpe am Stettiner Haff fällt das imposante Schloss sofort ins Auge und lohnt eine Besichtigung.

Die Tauchgondel befindet sich am Kopf der 315 m langen „Vineta-Brücke“. Die Seebrücke galt bereits in der frühen Geschichte von Zinnowitz als ein Anziehungspunkt für Besucher. Im Juni 2006 ging die weltweit erste Tauchgondel an eben dieser Seebrücke im Ostseebad Zinnowitz in Betrieb, wodurch der Ort einen weiteren Besucherhöhepunkt hinzugewonnen hat.

Die ruhige und auf der Insel Usedom einzigartige Lage mit dem traumhaften Blick auf den Peenestrom, ist der ideale Ort für Erholung und Entspannung. Hier wird jeder Besuch zu einem besonderen Erlebnis, egal ob bei einem Aufenthalt in einem der vier Ferienhäuser oder in unserer Fischgaststätte „Zur Alten Fischräucherei“.

Die Zecheriner Brücke wurde im Mai 1931 eröffnet und kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges gesprengt. Seit dem Jahr 1955 ist die Brücke wieder eine von zwei Zufahrstmöglichkeiten auf die Insel Usedom. Die letzte Restaurierung fand 1999/2000 statt.

Die kleine Kirche in Liepe ist die älteste urkundlich bezeugte Kirche auf der Insel. Bereits 1216 ist sie erstmals erwähnt. Das ursprüngliche Gotteshaus ist nicht mehr erhalten. Das bestehende Gebäude aus Feld- und Backsteinen wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Im Jahre 1792 stürzte das Dach ein, Dach und Einrichtung wurden daraufhin erneuert. Die Kirche hat keinen Turm. An der Nord- und Südwand wechseln sich Spitzbogenfenster mit Spitzbogenblenden ab. Hölzerne Ständer untergliedern den Innenraum in drei Schiffe. Wandmalereien schmücken die Ostwand. Einzigartig auf Usedom ist der Kanzelaltar. Auf dem ehemaligen Friedhof sind Skulpturen von Künstlern aus der Region ausgestellt.